Veröffentlichungsdatum: 08. Februar 2013
Änderungsdatum: 03. Februar 2015
cms weblication support entwicklung 4.x
Allgemeine Informationen zur Softwareentwicklung und Support von Weblication® CMS 4.x.
EDIT: 03.02.2015: Supportende für Weblication® CMS 4.x!
Die Vorgängerversion der aktuellen Weblication® CMS Core/Grid
Versionen ist mittlerweile mehrere tausend Mal im Einsatz. Neue
Projekte werden seit geraumer Zeit fast auschliesslich mit den
aktuellen CMS Core/Grid Produkten umgesetzt. Dies hat nicht nur die
Ursache darin, dass die Weiterentwicklung von CMS 4.x seit Mitte 2011
eingestellt wurde, sondern vielmehr in der Vielfalt der Funktionen und
Anwendungen, die in CMS Core/Grid zur Verfügung stehen.
Weblication® CMS wird ausschliesslich in den aktuellen
Softwareversionen (Core und Grid) weiterentwickelt!
Support besteht nach wie vor für alle Softwareversionen ab CMS 4.x!
Ein Einsatz von Weblication® CMS 4.x ist nach wie vor möglich, sofern
die Voraussetzungen der auf Perl basierten Software gegeben sind.
Selbstverständlich geniessen Sie als Weblication® CMS Vertriebspartner
bzw. Endkunde mit Supportvertrag nach wie vor Support für die letzte
Final-Version von CMS 4.x.
Beachten Sie bitte:
Heutige Hosting-Pakete bzw. Webserver verfügen meist über eine
aktuelle Serverumgebung und nutzen Skriptversionen (Perl, PHP,
etc.), auf die das CMS 4.x noch nicht ausgelegt war.
Die aktuellen Versionen von Weblication® CMS setzen konsequent auf
offene Technologie, zukunftssichere W3C-Standards (XML / XSLT / XPATH)
und ein quelloffenes PHP-Framework. Gegenüber CMS 4.x verfügen Sie in
den Core/Grid Versionen über eine immens gesteigerte Funktions- und
Anwendungsvielfalt.
Für neue Projekte und einen Relaunch bestehender Projekte ebnen Sie sich mit Weblication® CMS Core/Grid zudem den Weg ins mobile Zeitalter.
Die Basis von Weblication® CMS 4.x setzt auf der Programmiersprache Perl auf. Für die Lauffähigkeit des CMS-Systemes ist somit die PHP-Umgebung erstmal nicht relevant. Viele Projekte setzen allerdings PHP als Programmiersprache ein, weshalb die im Projekt verwendete PHP-Programmierung auf die Serverumgebung abgestimmt sein sollte. Beachten Sie dies in Ihren PHP-Skripten!
Beim Einsatz der Weblication® CMS 4.x PHP-API- und Framework-Funktionen beachten Sie bitte die in den Voraussetzungen genannte PHP-Version (bis PHP Version 5.3.x).
Ein Einsatz ist in den meisten Fällen entgegen der offiziellen Voraussetzugen auch unter PHP 5.4 möglich, kann aber nicht garantiert werden. Ab Weblication® CMS 4.8.15 wird die Ausgabe von PHP-Fehlern standardmässig über die WAPI deaktiviert (ini_set('display_errors','Off');). Sollte es in eigenen Skripten zu Fehlerausgaben kommen, zeigen wir nachfolgend eine entsprechende Lösung auf.
Hierfür reicht es in der Regel aus, PHP-Strict-Meldungen zu unterbinden. Dies sollte vor dem Aufruf von API- bzw. Framework-Funktionen vorgenommen werden. Angelehnt an die Musterstrukturen/-projekte von CMS 4.x kann dies z.B. in der zentralen head.php des Projektes gesetzt werden:
ini_set('display_errors','Off');
// ...
// ...
Beim Einsatz eines Captcha-Elementes in Formularen kann es zudem erforderlich sein, dass in der verwendeten PHP-Datei die Fehler auf gleiche Weise unterdrückt werden. Wenden Sie sich hierzu am besten direkt an den Support.
Nach und nach stellen Internetprovider und Webhoster auf PHP 5.4.x um. Als Beispiel sei hier 1und1 genannt, die nach Unternehmensangaben ab 01. April 2013 sogar ausschliesslich PHP-Versionen ab 5.4.x anbieten und ältere PHP-Versionen nicht mehr unterstützen.
Um ein Weblication® CMS 4.x PHP-Projekt bereits vor dem Umstellungstermin in einer PHP 5.4.x Umgebung zu testen, können Sie dies entweder zentral über das 1und1-Controlcenter umstellen oder die PHP-Version über eine .htaccess Datei in der DOCUMENT_ROOT der Domain umstellen:
Inhalt der .htaccess Datei:
# .php Dateien als PHP 5.4+ interpretieren AddType x-mapp-php6 .php AddHandler x-mapp-php6 .php
(siehe auch 1und1-Hilfe (auch in den meisten Shared-Hosting Tarifen möglich))
Der Vorteil bei der Variante über die .htaccess Datei liegt darin, dass ein Test nicht auf die Reaktionszeit des Controlcenters angewiesen ist.