26. Januar 2016
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Was Sie beim Versand von gestalteten HTML E-Mail Newslettern beachten sollten.
Zur ansprechenden Gestaltung Ihrer in HTML gestalteten E-Mail Newsletter finden Sie nachfolgend eine Auswahl an nützlichen Tipps.
Allgemein gilt der Grundsatz, Newsletter über Tabellen (mit festen
Breiten) zu erstellen. Gerade der meist gebrauchte E-Mail Client Microsoft Outlook setzt ab Version 2007 zum Lesen von HTML E-Mails auf die Rendering-Engine von Word. Microsoft begründet das hauptsächlich damit, daß dies aus Sicherheitsgründen entsprechend umgestellt wurde. Dies reduziert allerdings den CSS-Support und bietet keine bzw. nur noch eine eingeschränkte Nutzung von z.B. floating, margin und padding.
Der Einsatz von Div-Containern sollte daher nach Möglichkeit minimiert werden, bzw. nur für innere Bereiche (Tabellenzellen) eingesetzt werden.
Notieren Sie Styles zudem inline, da CSS im Head Bereich meist
gelöscht wird.
Achten Sie beim Versand von HTML Newslettern auf korrekte HTML-Syntax!
Um Fehler weitestgehend ausschliessen zu können, sollte dem Benutzer die Erstellung des Newsletterinhaltes so gut wie möglich vorgegeben werden. Am besten realisieren Sie dies durch den Einsatz des Struktureditors. Dadurch ist gewährleistet, dass die von Ihnen vordefinierte HTML-Struktur beim Aufbau der Seite nicht beeinflusst werden kann (valides XHTML als Basis vorausgesetzt).
Zur Bearbeitung von Textfeldern bietet Weblication® CMS entsprechende Filter beim Einfügen von kopierten Texten aus anderen Anwendungen (Office-Dokumente, Webseiten, etc.). Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass auch in WYSIWYG-Felder kein fehlerhafter HTML-Code eingeschleust werden kann.
Standardmässig sind in Weblication® CMS die Filtermöglichkeiten für Textelemente aktiviert. Prüfen Sie vor dem Versand eines Newsletters sicherheitshalber, ob die Einstellungen so gesetzt sind, dass eine Bearbeitung validen HTML-Quelltext erzeugt.
Sorgen Sie auch bei anderen Seitenelementen (Bilder, Links, Tabellen, etc.) dafür, dass die generierte Seite valides HTML erzeugt. Auch wenn Sie dem Benutzer nicht alle Verantwortung abnehmen können, sollten Sie mögliche Fehlerquellen so gering wie möglich halten.
Versenden Sie einen Newsletter nicht ohne vorherigen Testlauf!
Weblication® CMS bietet Ihnen die Möglichkeit, den Versand eines Newsletters an einen Testempfänger zu richten. Zudem können Sie durch den Einsatz eines Newsletter-Verteilers (z.B. receivers_test.csv) mit eigenen E-Mail Adressen den Empfang der HTML E-Mail in diversen Mailprogrammen und Webmailer-Portalen vorab prüfen. Die unterschiedlichen E-Mail Clients (z.B. Outlook, Outlook Express, Mozilla Thunderbird, TheBat!, Lotus Notes, etc.) und Webmailer (GMX, Hotmail, Web.DE, etc.) stellen eine HTML E-Mail meist unterschiedlich dar.
In den weiterführenden Links gibt es hierzu interessante Artikel.
Ein Testlauf kann weiterhin dafür nützlich sein, um eventuellem Spamverdacht der generierten E-Mails vorzubeugen. Es empfiehlt sich zudem, die Newsletter E-Mails über entsprechende Tools oder Dienstleister auf Spammerkmale überprüfen zu lassen. Nutzen Sie hierfür unbedingt die original Umgebung und Newslettereinstellung der regulär an die Empfänger versendeten Newsletter!
Im Internet finden Sie über entsprechende Suchabfragen einiges an Informationen zum Thema E-Mail, Newsletter, HTML, etc.
Informieren
Sie sich vor Versand eines Newsletters genau und berücksichtigen Sie Ihre individuellen Umstände, Absichten und Ziele. In den
weiterführenden Links finden Sie eine Sammlung an Links, die Ihnen nützlich sein können. Als Beispiel sei hier kurz erwähnt,
dass z.B. Microsoft Outlook™ 2007 zur Anzeige von HTML E-Mails als
Rendering Engine Word 2007 nutzt. Word 2007 befindet sich wiederum
hinsichtlich CSS-Support auf dem Niveau des Internet Explorers 5, was
einige Fragen zu Problemen bei der Darstellung von Formularen,
Hintergrundbildern, Positionierung, Textumfluss, etc. unter CSS
beantwortet.
Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, welche Grösse die zu versendende Newsletter E-Mail hat bzw. welche Schlüsselwörter im Newsletter vorkommen. Aktuelle Spamfilter können schnell dafür sorgen, dass die Nachricht beim Empfänger überhaupt nicht ankommt oder direkt im Spam-Filter hängenbleibt.